Refugium

Das REFUGIUM am Propsteihof 5 als einladender Rückzugs- und Zufluchtsort.

Ein Raum für alle

Das Refugium am Propsteihof 5 als einladender Rückzugs- und Zufluchtsort ist ein Angebot der Citypastoral Dortmund und ermöglicht niederschwellige Begegnung und Seelsorge! Wir sind dort dienstags bis samstags von 10 bis 18 Uhr erreichbar.

Das Refugium bietet durch seine Lage, seine Zugänglichkeit von zwei Seiten, seine Transparenz sowie durch seine ansprechende Innenausstattung einen einladenden Ort als Zwischenstopp für Kontaktsuchende und für Menschen auf dem Sprung.

 

REFUGIUM - ein besonderer Ort mitten in der Stadt

Einen Platz an der Sonne mitten in der City und doch abseits von Lärm und Trubel, das bieten diese beiden Holzbänke vor dem REFUGIUM. Bei gutem Wetter werden sie gerne und vielfach genutzt. „Unser Konzept geht voll auf“ freut sich Pastor Stefan Tausch im Rückblick auf die Zeit nach der Eröffnung im August 2021.

Das REFUGIUM ist ein konsum- und zweckfreier Raum, ein Treffpunkt von besonderer Art, initiiert vom Katholischen Forum. Am Propsteihof 5, mitten in der Dortmunder Innenstadt, ist der lichtdurchflutete Raum mit stilvollem Möbel- und Lichtkonzept ein Ort, wo Menschen verweilen können. Kaffee und Tee gibt es per Selbstbedienung für einen Euro, Wasser ist kostenlos und Essen kann mitgebracht werden.

Unterschiedliche Sitzmöbel für unterschiedliche Menschen laden zum zwanglosen Verweilen ein. Man verabredet sich hier mit anderen, liest ein Buch, arbeitet am Laptop (kostenfreies Wlan vor Ort) oder nutzt die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den hauptamtlichen oder ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

Dienstags bis Samstags von 10 – 18 Uhr lädt das Hauptamtlichen-Team des REFUGIUMS – Kathrin Reismann, Thale Schmitz und Pastor Stefan Tausch – ein! Unterstützt werden sie von einem mehr als zehnköpfigen Team von ehrenamtlich Mitarbeitenden, die entsprechend geschult sind und fortlaufend weitergebildet werden.

Gespräche über Gott und die Welt, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder eigener Religiosität der BesucherInnen finden hier statt. Alles hat Platz, Nichts ist unwichtig, Vieles ist möglich. Für viele ist das eine völlig neue Erfahrung im Kontakt mit Kirche.

Zwischen 40 und 80 Gäste pro Tag zeigen deutlich, dass hier ein Nerv getroffen wurde. Manche suchen ein Gespräch, andere die kostenlose Toilette oder auch die durchlaufenden Informationen und Nachrichten auf dem großen Bildschirm an der Wand.

Manche Gespräche, so Tausch, seien „Seelsorge pur“. Themen wie Tod, Trauer, Krankheit, Lebens- und Sinnkrisen sowie die Frage nach Gott stünden dann im Vordergrund. „Wir sind kein Therapiezentrum“ weist Tausch auf die Grenzen dieses Angebots hin. Wer mehr Hilfe benötige, als man in einem kurzen Gespräch geben könne, dem würden die Mitarbeitenden entsprechende Ansprechstellen nennen.