Eben noch auf dem Wasser gelaufen,
Jesus entgegen,
doch plötzlich schweift sein Blick zur Seite,
zu den riesigen Wellen rechts und links.
Sein Blick bleibt hängen bei den Problemen, Sorgen, Unmöglichkeiten
und in dem Moment kommt Panik auf!
Alles wächst ihm über den Kopf.
Er fühlt sich bedroht, überrollt,
überfallen von der Angst,
die alles Gute übermalt,
er versinkt und erinnert sich im letzten Moment an den,
auf den er geschaut hatte,
bis die hohen Wellen seine ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.
Er erinnert sich an den, der nur darauf wartet,
ihn aus den Fluten zu ziehen.
(Text aus den Losungen für junge Leute der Herrnhuter Brüdergemeine vom 16. September 2024)
Evangelium:
Mk 10, 13-16: Jesus und die Kinder
13 Einige Eltern brachten ihre Kinder zu Jesus mit der Bitte, ihnen die Hände aufzulegen. Die Jünger aber fuhren sie hart an und wollten sie wegschicken.
14 Als Jesus das merkte, wurde er zornig: „Lasst doch die Kinder zu mir kommen und weist sie nicht ab! Denn für Menschen wie sie ist Gottes neue Welt bestimmt.
15 Hört, was ich euch sage: Wer sich Gottes neue Welt nicht schenken lässt wie ein Kind, der findet nicht hinein.“
16 Dann nahm er die Kinder in seine Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.